Städtebauliche Ideen
Das neue Doppeleinfamilienhaus mit zwei gleichwertigen 5.5-Zimmer-Wohneinheiten fügt sich harmonisch in ein bestehendes Arbeiterquartier ein. Durch die Staffelung in der Höhe und Tiefe des Baukörpers wird das Volumen in die Körnung des Kontexts integriert. Die Positionierung ermöglicht eine klare Trennung der Aussenbereiche und sorgt für eine gute Einbindung in die Nachbarschaft. Das Haus schafft eine Balance zwischen Privatheit und Gemeinschaft.
Innenräumliche Ideen
Die Gebäudestatik basiert auf einem Schottenprinzip, welches eine flexible und freie Möblierung der Innenräume ermöglicht. Die durchstossenden Raumschichten werden durch Einbauten wie Nasszellen, Küche und Ankleide zoniert, was eine klare Struktur und Funktionalität im Innenraum schafft. Im Obergeschoss kann die Ankleide komplett ausgebaut werden, wodurch ein grosszügiger, durchgeschossener Raum entsteht. Diese Flexibilität erlaubt es, das Haus an die sich wandelnden Bedürfnisse der Bewohner anzupassen.
Materialisierung
Das Gebäude wird in Massivbauweise errichtet, was für eine robuste und langlebige Struktur sorgt. Verschiedene Putzstrukturen und Bemalungen betonen die volumetrische Staffelung des Hauses und verleihen der Fassade eine lebendige und abwechslungsreiche Optik. Die Kombination unterschiedlicher Materialien und Farben unterstreicht die architektonische Qualität und die individuelle Gestaltung des Projekts.