Städtebau
Der Neubau, welcher sich innerhalb des engen Rahmens eines Gestaltungsplans bewegt, wird als äusserster Punkt der Landschaft des Innovationsparks verstanden. Eine siebenge- schossige Gebäudeklammer bildet ein starkes Rückgrat und schirmt das Quartier vom Lärm ab. Auf der Dorfseite stellen zwei Wohntürme und flache Reihenhäuser, einen sanften Übergang zur Nachbarschaft her. Die Ausrich- tung optimiert die Besonnung des Hofs und der Wohnungen. Trotz der hohen Dichte ist es möglich Weitblicke zu schaffen.
Freiraum
Zwischen Co-Living und Wohnnutzung spannt sich ein länglicher Hofraum auf, welcher in sei- ner Mitte begrünt wird. Die Bepflanzung bringt den positiven Effekt vom „Ausblick ins Grüne“ und trägt wesentlich zu einem angenehmen Hofklima bei. Dem Aussenraum an der Ried- wiesenstrasse kommt eine wichtige Rolle in der Anbindung zur Nachbarschaft zu. Durch das Zurückspringen des Neubaus weitet sich der Freiraum auf und wird zur „Spielstrasse“ aufgewertet.
Nutzung
Das Projekt beinhaltet mit Gewerbe, Büro, Wohnen, Co-Working und Co-Living eine grosse Vielfalt an Nutzungen, die als vertikale, in sich geschlossene Einheiten konzipiert und autark funktionsfähig sind. Alle Teilbereiche verfügen über klare Adressen. Am grosszü- gigen Vorplatz an der Dübendorfstrasse wird ein attraktiver Gebäudeauftritt geschaffen. Gewerbe und Co-Living werden über diesen Platz und über die anschliessende, boulevard- artig gestaltete Erschliessungsstrasse parallel zur A53 erschlossen. Sämtliche Hauszugänge der Wohneinheiten und Reihenhäuser befinden sich hingegen an der privaten Riedwiesen- strasse, was stark zur Aufwertung des Quar- tierlebens beiträgt
